Geben und teilen
Motivation und Absicht
Gemeinde in Korinth
Finanzen in der GfC
Geben macht Freude

 

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"Ohne Geld geht nichts!" - Dieser Ausspruch gilt hier nicht!
Vergeben, sich demütigen, den nächsten annehmen... können wir ohne Geld.

Wessen Geld wollen wir geben und teilen?
Wir betreiben nicht soziale Politik, die immer das Geld der andern teilen will.

Warum?
Weil wir haben
Weil wir dankbar sind

Wozu?
Damit die Not gelindert wird
Damit Gott geehrt wird

 

Warum?

Heute geht es nicht darum, Geld einzutreiben, sondern

  • Unsere Beteiligungsmöglichkeit am Reich Gottes zu erkennen
  • Ein erfüllteres Leben zu entdecken

Geben ist ein wichtiger Teil unseres Lebens.

Sprichwörter 11:24Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.

Wozu?

  • Berechnend sein?
    • Hundertfachen Lohn!!!
    • "Bringt den Zehnten ganz in mein Kornhaus", damit ihr den Segen habt... (Maleachi)
    • Wir investieren ins Reich Gottes (als Geschäftsmodell?)
  • Aus Liebe (Beziehung) / Zur Hilfe für die Andern
    • obwohl natürlich auch etwas auf uns zurückfliessen wird

Epheser 4:28Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit eigenen Händen das nötige Gut, damit er dem Bedürftigen abgeben kann.

Apostelgeschichte 20:35Ich habe euch in allem gezeigt, daß man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muß im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.

Lukas 6:35Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
→ Die Feinde lieben; wie viel mehr die Unfähigen, Oberflächlichen, Schwachen...

Barmherzig oder GERECHT ? (Begebenheit erzählen)

1. Samuel 30:3Als nun David mit seinen Männern zur Stadt kam und sah, daß sie mit Feuer verbrannt war und ihre Frauen, Söhne und Töchter gefangen waren, 4erhoben David und die Leute, die bei ihm waren, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.
10David aber und vierhundert Mann jagten der Schar nach; die zweihundert Mann aber, die zurückblieben, waren zu müde, um über den Bach Besor zu gehen.
18So gewann David alles zurück, was die Amalekiter genommen hatten
22Da sprachen böse und heillose Leute unter den Männern, die mit David gezogen waren: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, soll man ihnen nichts geben von der Beute, die wir zurückgewonnen haben;
Da sprach David: Ihr sollt nicht so tun, meine Brüder, mit dem, was uns der HERR gegeben hat; er hat uns behütet und diese Schar, die über uns gekommen war, in unsere Hände gegeben. 24Wer sollte in dieser Sache auf euch hören? Wie der Anteil derjenigen, die in den Kampf gezogen sind, so soll auch der Anteil derjenigen sein, die beim Troß geblieben sind; jeder soll den gleichen Anteil haben.

Matthäus 5:47-48Wenn ihr nur euren Freunden liebevoll begegnet, ist das etwas Besonderes? Das tun auch die, die von Gott nichts wissen. Ihr aber sollt in eurer Liebe vollkommen sein, wie es euer Vater im Himmel ist.«

Prediger 11:1-2Laß dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit.
Verteil es unter sieben oder unter acht; denn du weißt nicht, was für Unglück auf Erden kommen wird.

1.Korinther 16, 1-4:
1Zum Schluss will ich noch etwas zur Geldsammlung für die Christen in Jerusalem sagen. Führt sie so durch, wie ich es auch für die Gemeinden in Galatien angeordnet habe.

 

Regel im AT: ein Zehntel von Einkommen zu geben.

  • Zwei aufeinanderfolgende Jahre wurde der Zentel nach Jerusalem bezahlt. Das Geld oder die Naturalien waren für die Priester und für den Gottesdienst.
  • Im dritten Jahr wurde der Zehte in der eigenen Stadt in die Zehntenscheuer abgeliefert. Die Ältesten der Stadt verteilten ihn unter die Armen.
  • Merken: Das Verhältnis zwei Drittel / ein Drittel !

Regel im NT: (nächste Folie...)

2An jedem Sonntag soll jeder von euch dafür so viel Geld zurücklegen, wie es ihm möglich ist. Dann braucht ihr mit dem Sammeln nicht erst anzufangen, wenn ich komme.

Regeln im NT:

  • Regelmässigkeit (wöchentlich, monatlich...)
  • Jeder Gläubige, nicht nur die, die viel haben
  • keine Menge vorgeschrieben

Philipper 4:16-17Denn auch nach Thessalonich habt ihr etwas gesandt für meinen Bedarf, einmal und danach noch einmal. Nicht, daß ich das Geschenk suche, sondern ich suche die Frucht, damit sie euch reichlich angerechnet wird.

2. Korinther 8:12Gott kommt es dabei nicht auf die Höhe der Gabe an, sondern auf unsere Bereitwilligkeit. Er freut sich über das, was jeder geben kann, und verlangt nichts von uns, was wir nicht haben.

3Gleich nach meiner Ankunft sollen dann Männer aus eurer Gemeinde, die ihr für zuverlässig erachtet, das Geld nach Jerusalem bringen. Ich werde ihnen Empfehlungsschreiben für unterwegs mitgeben. 4Sollte es nötig sein, werde ich selbst mit ihnen reisen.

 
  • Das Geld soll transparent verwaltet werden
  • Folgerung?: nur dort geben, wo Transparenz herrscht

Finanzen in der Gemeinde für Christus

Die GfC ist ein Werk des Glaubens:

Das heisst: Wir bitten keine Menschen um Geld, nur Gott.

 
  • Personal
  • Gebäude
  • Verwaltung

"Bitte informiert, welche finanzielle Situation besteht!" (ca. ab Jahr 2'000).

Verhältnis der drei GfC-Kassen:
Wenn ich 100 Franken nach letztjährigem Aufwand teilen will: ca.

  • 63.- GfC (Schweiz)
  • 30.- Mission (international)
  •  7.- Lokalkasse (GfC Winterthur)
 

Geben macht Freude

Beim Geber

1.Chronik 29 6Da waren die Häupter der Sippen, die Fürsten der Stämme Israels, die Obersten über tausend und über hundert und die Vorsteher über des Königs Besitzungen willig, 7und sie gaben zur Arbeit am Hause Gottes fünftausend Zentner Gold und zehntausend Gulden und zehntausend Zentner Silber, achtzehntausend Zentner Kupfer und hunderttausend Zentner Eisen. 8Und wer immer bei sich edle Steine hatte, der gab sie zum Schatz des Hauses des HERRN unter die Hand Jehiëls, des Gerschoniters. 9Und das Volk war fröhlich, daß sie so willig waren; denn sie gaben's dem HERRN freiwillig von ganzem Herzen. Und der König David war hocherfreut, 10und er lobte den HERRN vor der ganzen Gemeinde und sprach: Gelobt seist du, HERR, Gott Israels, unseres Vaters, von Ewigkeit zu Ewigkeit!

 

2. Korinther 8:2-5Die Christen dort (Gemeinden in der Provinz Mazedonien) gerieten wegen ihres Glaubens in viele Schwierigkeiten und haben sie standhaft ertragen. Ja, sie waren voller Freude und haben trotz ihrer großen Armut reichlich für andere gegeben. 3Ich kann bezeugen, dass sie gaben, was sie nur konnten, und sogar mehr als das. Und all dies taten sie aus freien Stücken. 4Sie haben uns eindringlich darum gebeten und es als ein Vorrecht angesehen, sich an der Hilfe für die Christen in Jerusalem beteiligen zu dürfen. 5Sie haben sehr viel mehr getan, als wir jemals erwarten konnten, denn sie schenkten sich geradezu selbst, zuerst dem Herrn, danach auch uns, ganz so, wie Gott es wollte.

Beim Empfänger

2. Korinther 9:13Durch eure Unterstützung zeigt sich, wie sich euer Glaube bewährt. Dann werden die Beschenkten Gott loben, weil ihr euch so treu zur rettenden Botschaft von Christus bekennt und so bereitwillig mit ihnen und mit allen anderen teilt. Sie werden für euch beten und wären gern mit euch zusammen, weil sich an euch die Gnade Gottes auf so wunderbare Weise gezeigt hat.

 

Abschliessender Rat

  • Teile aus unter sieben oder acht! (Prediger 11:2)
    • Soll man Bettlern (oder Klagenden) geben?
  • Gott liebt den, der fröhlich gibt (2.Kor. 9:7)
  • Spüre die Verantwortung
    • Privat, persönlich, kleine Werke?
    • Unsere eigene Familie! (ein Vater bringt seinen Lohn in sein Haus)
  • Wir sollten die Barmherzigkeit und Grosszügigkeit Gottes widerspiegeln

Schlussgedanke aus 5.Mose 15:

5.Mose 15:4Es sollte überhaupt kein Armer unter euch sein; denn der HERR wird dich segnen in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird...

5.Mose 15:11Es werden allezeit Arme sein im Lande; darum gebiete ich dir und sage, daß du deine Hand auftust deinem Bruder, der bedrängt und arm ist in deinem Lande.

Motivationstext von Paulus:

2. Korinther 9:6-15

 

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